Auflistung von Kanzelaltären der Kirchenkreise Leine-Solling, Göttingen, Harzer Land und Münden. Zusammengetragen von Michel Graver.
108 bislang aufgelistete Kanzelaltäre im Gebiet.
(Stand 29. Jan. 2021)
Diese Seite befindet sich momentan im Aufbau und ist recht provisorisch. Als Grundlage dient eine intensive Internetrecherche (ua. die Seiten der Kirchengemeinden), vor allem aber eine Recherche in der Denkmaltopographie (Bd. 5.1-3 u. Bd. 7) und dem Kirchengemeindelexikon der Landeskirche Hannover. Entsprechende Informationen werden jeweils zitiert. Zudem wurden dabei alle halbwegs brauchbaren Fotografien eingebunden, die im Internet veröffentlicht wurden. Die Bildquellen können dem Titel der jeweiligen Aufnahme entnommen werden. Eine erste überraschende Erkenntnis war: Von vielen Kanzelaltären sind nur einige wenige, teilweise gar ungewollte Aufnahmen im Internet auffindbar. Dass auch über 20 Jahre nach der WWW-Geburt digitale Einblicke in die kleineren Kirchengebäude des ländlichen Raumes nur schwer möglich sind ... diese Seite soll genau solche Einblicke (thematisch orientiert) ermöglichen. Aufgelistet ist jeder Kanzelaltar, ob klein, ob groß, sei er barock oder klassizistisch. Die Auflistung dürfte wohl erstmalig so erscheinen und wartet daher geradezu auf Ergänzungen und weitere (teils angemessenere) Fotografien. Langfristig soll somit ein kunstgeschichtlicher Zugang zu den Kanzelaltären im Süden Niedersachsens vereinfacht werden. In diesem Sinn : vielen Dank für Ihre Unterstützung und eine angenehme Handhabung dieser Website. Michel Graver
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Adenstedt, Gandersheim |
»Schon 1022 genannt. Der jetzige Bau 1schiffig mit 3seitigem Chorschluß 1736-38 an den ma. WTurm angeb. – Kanzelaltar 1. H. 18. Jh.« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 160 |
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Ahlshausen, Einbeck LK BS |
Infotext folgt » Seite der KGemeinde
»Größtenteils Neubau 1711, reiche Barockausstattung von Anton Schilli 1712-16« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 160 |
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Altenau, KK Harzer Land |
»Holzgeschnitzter barocker Altaraufsatz im Knorpelstil, gestiftet 1674 von P. Bernhard Bertram und seiner Frau Katharina Schultze, mit Darstellung der Abendmahls nach Leonardo da Vinci in der Predella, der Auferstehung Christi als Bekrönung. Seitlich die Apostel Petrus und Paulus, zwischen denen 1730 bei der Umgestaltung zum Kanzelaltar eine neue Kanzel mir Figuren der vier Evangelisten und Christus als Weltenherrscher eingebaut wurde.« KiGeLex
»Pfarrkirche S. Trinitatis. Typischer Harzer Holzbau, gew. 1670« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 174 |
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Amelsen, Einbeck |
Auf einer älteren Ansichtskarte (1950er, Ansichtskarten-Center.de) wird ein Kanzelaltar abgebildet, eine aktuelle Aufna hme auf der Seite der Kirchengemeinde lediglich einen Blockaltar zeigt. |
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Atzenhausen, Rosdorf, KK Münden |
»Das mittelalterliche Kirchenschiff wurde wegen Baufälligkeit abgebrochen und 1821/22 durch einen dreiachsigen, teilweise verputzten, klassizistischen Bruchsteinsaal (1821/22) mit Eckquaderung ersetzt. (...) Klassizistische Kanzelaltarwand« KiGeLex |
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Avendshausen, Einbeck |
»Im Juni 1765 wurde mit dem Neuaufbau der Kirche begonnen, der von dem Mauermeister Schuster aus Einbeck ausgeführt wurde. Es ist anzunehmen, dass Weihnachten 1770 der Neuaufbau abgeschlossen war. Die gesamten Baukosten betrugen 896 Thaler, 27 Groschen, 4 Pfennige. Die Bauzeichnungen und die Abrechnung dazu sind erhalten geblieben. (...) Im Jahre 1972 wurden abermals bauliche Veränderungen durchgeführt (... und) die Kanzel abgeändert, (...)« Walter Hahn, Ortsheimatpfleger, vardeilsen.de (2009) |
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Badenhausen LK BS |
»Eine Tonnendecke wird 1709 eingebaut und die Tonnenschalen im Altarraum (heute noch sichtbar) werden 1713 ausgemalt. Mit Bau des Kanzelaltars wurde eine Empore eingebaut und eine Sakristei eingerichtet.« Seite der KGemeinde (Thomas Burgardt) |
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Bad Grund |
Infotext |
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Bad Lauterberg |
»Im Zentrum des Innenraumes steht der Kanzelaltar. Die Kanzel wurde 1736 aus Platzgründen über dem Altar angebracht. Der Schalldeckel wurde unter Verwendung alter Teile 1736 neu angefertigt. Über der schlichten Mensa, die 1962 eine ältere ersetzte, erhebt sich die Altarretabel aus der Zeit nach dem Brand von 1667. Die Skulptur im Mittelfeld ist eine Kreuzigungsgruppe, bei der das Kruzifix auf einem Totenschädel steht. Seitlich sind der Evangelist Lukas und derEvangelist Johannes angeordnet. Etwas kleineren Figuren neben der Kanzel stellen Markus und Matthäus dar.« Seite der KGemeinde St Andreas Bad Lauterberg |
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Ballenhausen, KK Göttingen |
»Spätbarocker Kanzelaltar (...) Vierachsige, spätbarocke Saalkirche auf rechteckigem Grundriss aus verputztem Bruchstein mit Eckquaderung (1774/77). Flaches Walmdach. Holztonnengewölbe. Rundbogige Sprossenfenster. Renovierungen 1958/59 (Innen) und 1982/83.« KiGeLex
»Im Innern birgt der kleine, von einer Segmenttonne überspannte Saal, der 1982 eine gründliche Instandsetzung erfuhr, noch einen spätbarocken Kanzelaltar.«, »1774 erbaute ev. Kirche St. Johannis« Denkmaltopographi Bd. 5.3, S. 218 |
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Benniehausen, KK Göttingen |
»Klassizistischer Kanzelaltar. (...) Dreiachsige, verputzte Saalkirche mit Eckquaderung (1779/87, 1916 erneuert).« KiGeLex
»Im ausgehenden 18.Jh. entstand die verputzte dreiachsige Saalkirche (...) Der mit einer Flachtonne überspannte Innenraum birgt im Osten einen klassizistischen Kanzelaltar, dem im Westen eine von Pfeilern getragene U-förmige Orgelempore entspricht.« Denkmaltopographi Bd. 5.3, S. 253 |
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Benterode, KK Münden |
»Hölzerner Kanzelaltar. Zwischen Mensa und Kanzelkorb ein Altargemälde mit der Grablegung Christi von Prof. Rudolf Siegmund (Kassel), ursprünglich an der Empore der Kirche in Uschlag abgebracht und nach deren Verkürzung Ende der 1960er/Anfang der 1970er Jahren nach Benterode verbracht.«, »Der rechteckige, barocke Bruchsteinsaal mit Eckquaderung aus Sandstein wurde 1786/87 an Stelle des abgängigen Vorgängerbaus nach dem Vorbild der Kirche in Varlosen errichtet.« KiGeLex
»Der 1786/87 erfolgte Neubau der Kirche wurde notwendig, als der inzwischen baufällig gewordene Vorgängerbau 1785 abgetragen werden mußte. Das Innere, durch eine dreiseitige Emporenanlage gegliedert, birgt einen Kanzelaltar und eine Orgel von 1797.« Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 255 |
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Bremke, Gleichen |
»Barockes Altarretabel mit der Darstellung des Gekreuzigten (17. Jh., wohl zwischen 1736 und 1742 in die Kirche überführt); auf dem Aufsatz zwei ältere gotische Schnitzfiguren, die vermutlich aus einem früheren Altar in Bremke stammen. – Kanzel (16. Jh., seit 1779 in der Kirche) mit vier Evangelistenfiguren von Donato Diez.«, »Erneuerung/Sanierung (d. KGebäude) u. a. 1779 und 1964/66.« KiGeLex |
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Brunkensen, Alfeld |
1720. Dekoration und Ausstattung mit einem bescheidenen Anflug von Aufwand (besonders Altarwand mit Orgel darüber).« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 155 |
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Bühle, KK Leine-Solling |
»Klassizistischer Kanzelaltar (1977 verändert).«, KiGeLex
»Die Bauinschriften (Schlussstein über Portal „1704“ und Langhausfenster „1817“) weisen offenkundig auf bauliche Veränderungen des wohl um 1300 entstandenen Sakralbaues hin. Die um 1785 entstandene Orgel schuf Johann Wilhelm Schmerbach.« Denkmaltopographie Bd. 7, S. 281 |
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Bühren, KK Münden |
»Das Schiff wurde 1757/77 im Innern barock umgestaltet (Emporen und Kanzelaltar).« KiGeLex |
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Bültum, Bockenem |
»1502, unbedeutend. Rom.WTurm mit gekuppelter Schallöffnung und 2 rundbogigen Öffnungen nach dem Sch. - Kanzelaltar 1734 - Bmkw. rom. Patene jetzt im Kestner-Mus. Hannover« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 160 |
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Buntenbock, KK Harzer Land |
»Holzverschalter Fachwerkbau auf Bruchsteinsockel (Ende des 17. Jh., 1724 erneuert). Krüppelwalmdach. Innenraum von einer Holztonne überwölbt. Orgelempore. Innenrenovierung 1886, 1956 und 1993 (...) Hölzerner Kanzelaltar.« KiGeLex |
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Dassensen, KK Leine-Solling |
»Blockaltar. Retabel aus der ehemaligen Schlosskapelle in Rotenkirchen, gestiftet 1725 durch den damaligen Amtmann Johann Philipp Dieterichs und seine Frau Anna Elisabeth, geb. Riepenhausen. 1816 abgebaut und in Dassensen zum Kanzelaltar umgestaltet. Altarbild mit Darstellung des heiligen Abendmahls. Als Bekrönung Christus mit der Siegesfahne. – Barocke Kanzel mit Schnitzfiguren, ebenfalls aus der Kapelle in Rotenkirchen. 1956 vom Kanzelaltar getrennt und frei im Raum aufgestellt.« KiGeLex |
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Deiderode, KK Göttingen |
»Einschiffige, romanische Bruchsteinkirche zu drei Jochen mit giebelreiterartigem, verschiefertem Westturm und eingezogenem, abgeschnürtem Rechteckchor; Sandsteineckquaderung. Kreuzrippengewölbe wohl aus der Mitte des 15. Jh. mit gotischer Gewölbemalerei (vor 1430, 1986/88 teilweise freigelegt). Portal an der Südseite aus dem frühen 14. Jh.« KiGeLex
»Got., ohne Turm. Sch. mit 3 Kreuzrippengewölben auf Konsolen. Chor etwas eingezogen, ehem. gewölbt. Alle Fenster verändert. - Außen im S schöns Portal mit reich ornamentiertem Bogenfeld.« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 185 |
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Diemarden, KK Göttingen |
»Der Altartisch stammt noch aus der Vorgängerkirche. Dahinter erhebt sich eine spätklassizistische Kanzelaltarwand mit einem von vier ionischen Säulen getragenen Architrav (1839/41). – Spätgotisches Altarretabel (jetzt an der Wand aufgehängt) mit bemalten Flügeln und Schnitzfiguren im Mittelschrein. Auf den Außenseiten vier Szenen aus dem Marienleben vom Göttinger Meister Heinrich Heisen (um 1520); im Schrein zwölf Apostel, die Bartold Kastrop (um 1520) zugeschrieben werden. Weitere spätgotische Figuren am Kanzelaltar (heiliger Michael und Christophorus) sowie an der nördlichen Saalwand«, »Das KGb wird 1707 in einem Gutachten als baufällig bezeichnet. 1732/33 wurde es abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt. Der endgültige Innenausbau erfolgte aus Geldmangel erst 1774.« KiGeLex
»Der mit einer Segmentbogentonne überspannte Innenraum, der erst 1774 fertiggestellt war, ist auf eine spätklassizistische Kanzelaltarwand mit zeittypischer Architekturgliederung ausgerichtet, die 1839-41 entstand. Zu den bemerkenswerten Ausstattungsstücken gehört auch das jüngst zusammengefügte spätgotische Altarretabel mit bemalten Flügeln und Schnitzfiguren. Auf den Außenseiten sind vier Szenen aus dem Marienleben vom Göttinger Meister H. Heisen um 1520 dargestellt; die zwölf Apostel im Schrein werden B. Kastrop (um 1520) zugeschrieben« Denkmaltopographi Bd. 5.3, S. 262
»1733. WTurm älter, ohne Bedeutung. - Flügel eines geschnitzten und gemalten Altars, A. 16. Jh. - Klassizist. Altarwand in den schweren Formen des 19. Jh., an ihr spätma. Schnitzfiguren« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 184 |
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Eberhausen, KK Göttingen |
»Die Kapelle erhielt beim Neubau 1841 eine zeitgenössische Ausstattung mit einer schlichten, klassizistischen Kanzelaltarwand, die im Zuge der Renovierung 1959–64 beseitigt wurde. Auf dem Altar befindet sich heute ein Retabel im Bauernbarock mit einer Himmelfahrtsdarstellung (vom ehemaligen Kanzelaltar in Güntersen, wohl 1696).« KiGeLex |
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Eboldshausen, KK Harzer Land |
»Im Zuge des Umbaus im 18. Jh. erhielt die Kirche einen barocken Kanzelaltar unter Verwendung eines Abendmahlsbilds und der Figuren Christi, Moses, Johannes des Täufers und Jakobus des Älteren, Bildhauer Heinrich Ruprecht aus Einbeck (1650). 1896 wurde der Kanzelaltar wieder beseitigt und die Kanzel an der Südseite des Altarraums platziert. Das Abendmahlsbild befindet sich heute im Städtischen Museum in Göttingen, die Figuren erhielten eine andere Aufstellung in der Kirche.« KiGeLex |
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Echte, KK Harzer Land |
»Das zuletzt 1775 erneuerte KGb wurde am 27. Mai 1795 durch einen Brand zerstört. Von der Ausstattung konnten Altar, Kanzel und Orgel gerettet werden. Der Neubau nach Plänen von Heinrich Andreas Isermeier (Northeim), in den auch die Reste des erst 1775 erneuerten Turms einbezogen wurden, wurde am 16. Dezember 1798 eingeweiht. Fünfachsiger, barocker Bruchsteinsaal mit gequaderten Ecken in Rotsandstein (1795–98). An der Ostseite des Schiffs eine Fachwerk-Sakristei, die auch als Zugang zur Kanzel dient.«, »Barocker Kanzelaltar.« KiGeLex |
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Elbingerode, KK Harzer Land |
»Fachwerksaalkirche (1750/51) mit im Westen abgewalmtem Dach. U-förmige Empore. Flache Bretterdecke. (...) Schlichter, spätbarocker/klassizistischer Kanzelaltar.« KiGeLex |
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Elkershausen, Rosdorf |
Infotext folgt |
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Ellensen, KK Leine-Solling |
»Die Ausstattung mit dem klassizistischen Kanzelaltar und der Südempore stammt von der Renovierung und Vergrößerung der Kirche 1844.« KiGeLex |
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Ellershausen vorm Wald, KK Münden |
»Schlichter, klassizistischer Kanzelaltar (...) Das jetzige KapGb entstand 1801 an der Stelle eines Vorgängerbaus aus der Mitte des 18. Jh.« Website der KGemeinde |
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Elliehausen, KK Göttingen |
»Tempelartige, klassizistische Altarwand mit Kanzelaltar und rundbogigen Durchgängen beiderseits des Altartischs.«, »1829/30 erfolgte daher der erneute Abriss und Neubau in der heutigen Form als fünfachsige spätbarock-klassizistische Saalkirche aus Bruchsteinmauerwerk (Einweihung 31. Oktober 1830).« KiGeLex
»Der heutige um 1760 entstandene Bau ist ein spätbarocker Saal aus Bruchsteinmauerwerk mit sparsamer Sandsteingliederung unter Walmdach mit kräftigem, profiliertem Traufgesims, laut Inschrift 1829/30 renoviert (Beteiligung von Linne, vgl. Göttingen Innenstadt, Kurze Straße 13).« Denkmaltopographie Bd. 5.1, S. 105 |
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Ellierode, KK Leine-Solling |
»Klassizistischer Kanzelaltar mit seitlichen Durchgängen (1746) (...) An gleicher Stelle entstand 1747–49 der heutige, zunächst noch turmlose, barocke Putzbau mit Sandsteinfassungen und Eckquaderung. 1964 wurde an der Ostseite eine Sakristei angebaut. Hölzernes Tonnengewölbe. Umlaufende Emporenanlage.« KiGeLex |
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Geismar, Göttingen |
»Die heutige (barocke) Kirche hat die für das Gebiet um Göttingen ungewöhnliche Grundrißform eines griechischen Kreuzes und wurde nach der Entscheidung der Herren von Hardenberg in den Jahren nach 1737 (Weihe 1743) errichtet. (...) Den flachgedeckten Innenraum mit umlaufenden Emporen untergliedern polygonale Pfeiler, die den Mittelturm stützen. Im Ostarm steht der Kanzelaltar von ca. 1750; eine Orgel erhielt die Kirche 1777.
« Denkmaltopographie Bd. 5.1, S. 108
»1737.38. Im Grundriß griechisches Kreuz. Mittelturm, der auf 4 im Innern freistehenden polygon. Pfeiler ruht. Spiegelgewölbe. An der NSeite Portal mit dem Wappen derer v. Hardenberg. - Kanzelaltar gegen M. 18. Jh. Spätgot. Schreinaltar jetzt in der Altertumsslg. in Göttingen.« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 184 |
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Gillersheim, Katlenburg-Lindau |
»Den Mittelpunkt Gillersheims bildet die ev. Kirche von 1852-54, eine neuromanische Saalkirche (...) die Landbaukondukteur Ludowig plante. Eine reich gegliederte Kanzelaltarwand mit drei Statuen von C. Dopmeyer, (Hannover) akzentuiert das Innere des Gotteshauses.« Denkmaltopographie Bd. 7, S. 134 |
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Gladebeck, Hardegsen |
»Nördlich der ehemaligen Burg und mit dieser bis 1571 als Eigenkirche der Grundherrschaft verbunden befindet sich Gladebecks Pfarrkirche St. Nikolai. Ihre heutige Gestalt verdankt sie in der Hauptsache der umfassenden Erneuerung von 1734, in deren Zuge das rechteckige, als Bruchsteinbau mit Sandsteineinfassungen und Eckquaderungen erbaute Schiff entstand.« Denkmaltopographie Bd. 7, S. 117 |
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Greene, Einbeck |
»1575, mit älteren Resten besonders im Turm; erweitert im 18. Jh. als Saalbau mit Emporen. Kanzelaltar des 17. Jh., dazugehörige Mosesfigur als Träger der Kanzel in der Turmvorhalle; Altarschrein um 1480 an der SWand. Orgel 1697« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 161 |
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Grone, Göttingen |
»Der heutige Bau entstand von 1750 (Planung) bis 1754 (Weihe) als barocker Saal (...) Ein niedriger Sockel, Ortquadern (Lang- und Kurzwerk), profilierte Fenstereinfassungen und die Portale, jeweils aus Sandstein gearbeitet, geben dem verputzten Baukörper seine charakteristische, barocke Struktur. Das veränderte Innere enthält noch den Kanzelaltar aus der Erbauungszeit.« Denkmaltopographie Bd. 5.1, S. 110
vgl. Ulfried Müller: Die Gestaltung des einachsigen Kanzelaltares durch Johann Friedrich Blasius Ziesenis, in: Niederdeutsche Beiträge zur Kunstgeschichte 11, 1972. S. 129-156. |
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Großenrode, KK Leine-Solling |
Mutmaßlich wurde hier nachträglich die Kanzel abgenommen. (?) |
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Göttingen, reformierte Kirche |
»1752/53 errichtete Johann Michael Müller auf Wunsch des reformierten Christen von Haller die Reformierte Kirche (Untere Karspüle 11), einen verputzen Saal mit Sandsteingliederung« Denkmaltopographie Bd. 5.1, S. 46 |
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Hammenstedt, Rhumetal |
»An den (...) Kirchturm, der (...) auch als Wehrturm diente, schließt sich das saalartige Langhaus an, das 1739 erbaut und 1840/41 erweitert wurde. Hinter dem schlichten aus Holz gefertigten Altar erhebt sich – ähnlich den Ikonostasen orthodoxer Kirchen – eine Wand, auf der Bilder vom Leben Jesu erzählen: Die Geburt Jesu, seine Taufe und die Bergpredigt zur Linken, das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern, seine Kreuzigung und Himmelfahrt zur Rechten. Über dem Altar, eingerahmt von den Bildern, die Kanzel, zu der die Prediger nur über eine steile Treppe Zugang haben.« KK Leine-Solling, Pastor Harald Möhle |
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Harste, KK Göttingen |
»Unter Verwendung gotischer Bausubstanz des Vorgängerbaus entstand 1766/69 eine schlichte (...) flachgedeckte Saalkirche (...) Das Innere ist ausgestattet mit einer klassizistischen hölzernen Altarwand, in die der Kanzelaltar eingelassen ist.« Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 84 |
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Hattorf |
»Fachwerkbau, 1755, lehnt sich an einen ma. Rund-Turm (von einer Wehranlage?)« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 175 |
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Hedemünden |
Erhalten haben sich an der Ostwand Reste einer hochgotischen Ausmalung, die u.a. Maria mit Kind und wohl den Hl. Michael, die Hl. Katharina und den Hl. Christopherus zeigen. Zudem weist der Innenraum noch eine bemerkenswerte, vornehmlich aus dem 18. Jh. stammende Ausstattung auf: Altarwand mit eingebauter Renaissance-Kanzel, dem im Westen ein Orgelsprospekt (im Kern 1746) entspricht, der in einer umlaufenden, doppelgeschossigen Empore eingebunden ist sowie ein frühgotisches Kruzifix.« Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 195f. |
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Hehlen, Lk Holzminden |
»1697. Bauherr F. A. v. d. Schulenburg, Architekt Hermann Korb. Zentralbau. Gestrecktes 8Eck mit innerem Umgang und hölzernen Doppelemporen. Vor er O- und WSeite rechteckige Treppenhäuser, die turmartig mit niedrigen Hauben gedeckt sind.« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 195 |
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Hemeln, Hann. Münden |
»Der mit einer Holztonne überspannte Innenraum birgt neben einem Altarretabel des späten 17. Jh. noch die von St. Heeren (Gottsbüren) 1820 gefertigte Orgel auf einer hölzernen Empore im Westteil des Kirchenschiffes.« Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 200
Wurde die Kanzel vormals vom Altar gelöst? (MG)
»1681. WTurm rom. mit Satteldach und gekuppelten Schallöffnungen. Sein Erdgeschoß mit Tonne, urspr. nach dem Sch. geöffnet. Polyg. Chor. - Altaraufsatz 16. Jh., später zum Kanzelaltar umgearbeitet.« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 189 |
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Herzberg |
»Pfarrkirche S. Bartholomaei. 1593 erb., 1840 abgerissen. Im Neubau Gruft mit Särgen des welfischen Hauses (17. u. 18. Jh.)« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 174 |
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Hettensen, KK Leine-Solling |
»Eine eigene Kirche besaß das Dorf schon von alters her. Die heutige ist ein schlichter Fachwerkbau von 1793« Denkmaltopographie Bd. 7, S. 118 |
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Katlenburg, KK Leine-Solling |
»Das Hauptstück der Innenraumausstattung bildet der reich verzierte, nahezu die gesamte Höhe des Chores ausfüllende Kanzelaltar von A. Gröber, der laut Inschrift 1654 entstand und eine Stiftung des Herzogs Christian Ludwig darstellt. Ausgestattet mit prächtigem Knorpelwerk, einer typischen Ornamentform des 17.Jh., zeigt der dreigliedrige Altar Reliefs, Figuren und architektonische Gliederungselemente. Der theologische Kulminationspunkt liegt auf den beiden Reliefs, die das Abendmahl (Predella) und die Auferstehung Christi thematisieren. Eingefasst wird der Kanzelkorb von den vier Evangelisten mit ihren Symbolen und den beiden Apostelfürsten Petrus und Paulus. Der auferstandene Christus, die Osterfahne haltend, bekrönt den Altaraufbau.
« Denkmaltopografie Bd. 7, S. 128 |
»Die jetzige Kirche 1647-50 (Inschr.) errichtet mit Resten des Baues aus M. 14. Jh. im Chor (3seitig geschlossenes Gewöbe; Maßwerkfenster). Prächtiger Kanzelaltar um 1650 (bez. mit Monogramm C.L. = Chrisitan Ludwig Herzog v. Lüneburg-Celle, 1646-1665).« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 168
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Kerstlingerode, KK Göttingen |
»(...) an den 1857/58 ein sich klar absetzendes, in neuromanischen Formen gehaltenes Langhaus angefügt wurde. Schlanke profilierte Säulen unterteilen den dreischiffigen Innenraum, zu dessen Ausstattungsstücken ein hervorhebenswerter, dem Ursprungsbau angehörender Kanzelaltar von 1730 gehört (die Kanzel wurde später herausgelöst).« Denkmaltopographie Bd. 5.3, S. 273f. |
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Kirchbrak, Lk Holzminden |
»Einfachste rom. Anlage, ohne Chor, Turm in Breite des Langhauses; dieses hat 2 quadr. Joche mit Kreuzgewölben. - Kanzelaltar 1634 in sehr ländlichem Barock mit Zutaten von 1728. Grabsteine der Familie v. Grone 16.-17. Jh.« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 193 |
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Landolfshausen |
»Herauszustellen ist die zwischen 1795 und 1798 errichtete Kirche (...), für deren Entwurf der Architekt G. H. Borheck verantwortlich zeichnet. Er schuf einen strengen achsialsymmetrischen Baukörper auf Sandsteinquadersockel. Die Ausstattung des von einer Voutendecke überspannten queroblongen Saales stammt aus der Bauzeit der Kirche und zeigt einen klassizistischen Kanzelaltar, umgeben von amphitheaterähnlich ansteigenden Bankreihen.« Denkmaltopographie Bd. 5.3, S. 30 u. 78
»Die Ausstattung des von einer Voutendecke überspannten, queroblongen Saals stammt aus der Bauzeit der Kirche und zeigt einen klassizistischen, aus vier korinthischen Säulen bestehenden Kanzelaltar in der Mitte der Südwestwand, umgeben von amphitheaterartig ansteigenden Bankreihen.« Denkmaltopographie Bd. 5.3, S. 295
»1795-98. Quaderbau mit betonten Ecken. Antikisierendes Holzgesims mit Zahnschnitt. Queroblonger Saal mit flacher Decke. Turm im W, im O schönes Portal. Vollständig erhaltene, aber durch modernen Anstrich vollkommen verdorbene Ausstattung der Erbauungszeit. Kanzelaltar in schweren klassizist. Formen, nach N und S ansteigende Bänke ohn Schmuckformen.« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 178 |
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Landwehrhagen |
»1825 wurde die Kirche eingeweiht. Gegliedert wird die Fassade des fünfachsigen Baukörpers durch übergiebelte Mittelrisalite sowie durch ein breites umlaufendes Gurtgesims, das die Horizontale des Baues unterstreicht. Der flachgedeckte, von einer Empore strukturierte anspruchsvolle Innenraum birgt neben einem von Architekturgliedern eingefaßten klassizistischen Kanzelaltar eine von Stephan Heeren gefertigte Orgel.« Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 260 |
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Lauenförde |
Infotext folgt |
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Lautenthal, Osterode |
»Neubau 1649-59, schlicht saalartig in modern wirkungsvoller Bemalung. Holztonnengewölbe, in das die obere der beiden Priechen einschneidet. - Kanzelaltar 1719. Taufe, Holz, 1652. Auch sonst gute Ausstattung der Zeit (Orgel, Kruzifix, usw.)« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 172 |
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Lemshausen, Rosdorf |
»Die auf einer geringen Erhöhung dicht beim Tie gelegen Kapelle wurde nach einer früheren Inschrift in lateinischer Sprache "im Jahre 1515 zur Ehre des allmächtigen Gottes und aller Heiligen, besonders des Namens des heiligen Urbans, gewidmet, geheiligt und geweiht". Das Gebäude (...) hat im Chor (einem halben Sechseck) zwei schlichte spätgotische Fenster, im Schiff und Chor eine flachgewölbte Bretterdecke und einen schlichten barocken Kanzelaltar und ein spitzbogiges Portal an der Nordseite. Das Fachwerk im oberen Teile der Umfassungsmauer ist alt. « Seite der KGemeinde Mengershausen |
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Groß Lengden, KK Göttingen |
»Der schlichte vierachsige Saalbau mit 3/8-Chorschluß (...) entstand (...) in der Mitte des 18.Jh. Der von einer Voutendecke überspannte Innenraum (Ausmalung 1907) birgt eine Kanzelaltarwand des frühen 19.Jh.« Denkmaltopographie Bd. 5.3, S. 271 |
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Lenglern |
»entstand zwischen 1780 und 1784, (...) birgt im Inneren einen spätbarocken Kanzelaltar, der in eine hölzerne Altarwand eingebunden ist und von H. Ch. Schrader (Göttingen) gefertigt wurde« Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 103 |
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Lerbach |
Infotext |
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Limmer, Alfeld |
1712, WTurm älter, ohne Interesse. - Reicher Kanzelaltar 1. H. 18. Jh. - Beachtenswerter geschnitzter Opferstock, 2,70 m hoch, um 1600« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 155 |
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Lippoldshausen, KK Münden |
»"spätbarocke(r)", rechteckige(r) Saalraum von 1752/53. Das Innere birgt einen spätbarocken Kanzelaltar mit Moses- und Petrus-Statuen über den seitlichen Zugängen, einen 1582 inschriftlich datierten Blockaltar im Ostturm« Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 206
Sch. 1853. Belanglos. OTurm got. mit halbrundm Bogen anch dem Sch. geöffnet. Im Erdgeschoß Gratgewölbe. Dieser Raum vollkommen ausgemalt, Heiligendarstellungen, Passion, dat. 1494. Aufgedeckt 1911. - Im Sch. Kanzelaltar M. 18. Jh.« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 189 |
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Lödingsen |
klassizistische Kapelle, die 1840-44 erbaut wurde. Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 87 |
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Mackensen, Dassel |
Infotext Seite der KGemeinde |
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Mahlum |
»Einfacher Saalbau, 1650, erweitert 1707. Emporen, Kanzelaltar, A. 18. Jh.« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 161 |
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Marienstein, Nörten-Hardenberg |
»Die Außenwände der schlichten, in Bruchstein gemauerten dreiachsigen Saalkirche von 1724-30 werden durch hohe Rundbogenfenster, schlichte Strebepfeiler und eine markante Eckquaderung gegliedert. Im Inneren setzt die um 1727 von Johann Heinrich Gloger (Northeim) geschaffene Orgel, die um 1732 durch Johann Wilhelm Gloger fertig gestellt wurde, einen Akzent.« Denkmaltopographie Bd. 7, S. 192 |
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Obernjesa, Rosdorf |
»Die flachgedeckte Saalkirche birgt im Innern einen bemerkenswerten Kanzelaltar aus der 2. Hälfte des 18. Jh.« Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 240 |
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Odagsen, Einbeck |
Informationen folgen, bessere Fotografie gesucht! (bisher der Seite der KGemeinde entnommen) |
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Osterode, Aegidii |
»Der ungemein breit, ganz ungegliederte und daher sehr wuchtig wirkende ma. Bruchsteinbau des WTurmes mit dem beschieferten Helmaufbau (von Hase nach Brand 1882) beherrscht das Bild des Kornmarktes. Das Innere ist nach dem Brand 1545 mit flacher Holzdecke wiederhergestellt und baulich ohne Interesse. - Prächtiger holzgeschnitztr Kanzelaltar in spätesten Formen des Knorpelstils, bez. 1660. - Taufe aus Holz mit Nischenreliefs der Evangelisten, 1589. - Im Chor 7 meist sehr gute Grabsteine der herzogl. braunschw. Linie Grubenhagen, die u.a. in Osterode oder Herzberg residierte. (...)« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 172 |
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Osterode, Marienkirche |
»Baulich ohn Interesse. Apsis mit Fachwerkaufbau. Im Innern ein schlichter Kanzelaltar des 17. Jh., der die Flügel des Schnitzaltars E. 15. Jh. benutzt« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 172 |
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Osterode, Schlosskirche |
»An der Stelle des A. 13. Jh. gegr. und um 1540 aufgehobenen Klosters S. Jacobi. Erb. 1751-52. Ohne bauliches Interesse. Im Innern tonnengewölbter rechteckiger Saal ohne besonderen Chor. Der Kanzelaltar ds früheren 17. Jh. verwendet Teile eines Schnitzaltars vom A. 15. Jh., Triumphkreuz A. 16. Jh., bei aller Roheit doch wirkungsvoll. 2 Epitaphien A. 18. Jh. - An der Empore Gemälde nach Dürerschen Vorlagen. - Chorgestühl gut bar. - Das Schloß selbst (rb. 1561) abgebrochen.« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 172 |
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Sack, Alfeld |
1694/95, ohne Interesse. - reicher Kanzelaltar um 1700 wohl von J. H. Lessen geschnitzt« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 155 |
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Salzderhelden |
»1740 brachte ein Jahrhunderthochwasser große Zerstörungen. 1764 wurde der Amtshof gebaut und der Kirchenneubau der St. Jacobi-Kirche mit ihrem Barock-Altar begonnen, wobei letzterer 1769 abgeschlossen war. Im Kontrast zur Gebäudeausgestaltung steht der barocke Kanzelaltar, der figurativ schön ausgeführt ist. Auf der linken Seite ist eine Christusfigur (der Auferstandene) mit dem Siegesfähnlein, auf der rechten Seite der Gesetzgeber Moses mit den zehn Geboten zu sehen. Aus dem Gründungsjahr 1769 stammen der Altar und die Figur Johannes des Täufers, die die Taufschale trägt.« Kirchenprojekt Salzderhelden (25.10.2018) (zum 250jährigen Jubiläum) |
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Sattenhausen, Gleichen |
»Der tonnengewölbte Innenraum birgt einen eindrucksvollen, durch Architekturelemente gegliederten Kanzelaltar von 1775 mit seitlichen Durchgängen, flankiert von Priechen.« Denkmaltopographie Bd. 5.3, S. 284 Seite des Ortes |
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Scharzfeld, KK Harzer Land |
vgl. Besuch durch die Einhornschule oder Vorstellung durch Pastor Friedrich Seven für einen NDR Radiogottesdienst (02.01.2013) |
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Klein Schneen |
»Dem mittelalterlichen Kernbau von 1430 wurde 1775 ein schlichter, ebenfalls in Bruchstein gearbeiteter „barocker Saalraum“ angefügt (...) Das heutige Bild der Kirche wird bestimmt durch 1987/88 durchgeführte Instandsetzungsarbeiten, bei denen mittelalterliche Wandnischen, Gewölbebruchstücke und Reste gotischer Wandmalereien freigelegt und restauriert wurden.« Denkmaltopographie Bd. 5.3, S. 226 |
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Schönhagen |
»Diese ist ein Bau des Klassizismus, mit dem 1827-31 eine ältere Kirche an gleicher Stelle und mit gleicher Ausrichtung von Südwesten nach Nordosten ersetzt wurde. Planverfasser war der hannoversche Konsistorialbaumeister Ludwig Hellner (...) Wie andere der Kirchenbauten Hellners besitzt auch die Schönhagener Kirche in ihrem Inneren eine durch eingestellte Emporen bewirkte dreischiffige Raumordnung, innerhalb derer das breitere Mittelschiff durch eine abschließende Halbkreistonne, die von den Emporenstützen in zweigeschossigem Aufbau getragen wird, hervorgehoben ist. Die Nordostseite des Mittelschiffes schließt eine durch kannelierte Pilaster gegliederte Kanzelaltarwand mit mittiger, erhöht angeordneter Kanzel.« Denkmaltopographie Bd. 7, S. 349f. |
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Schoningen |
Das Kirchengebäude besitzt ein »saalartige(s) Langhaus, das 1729-37 als Stiftung der Familie von Hattorf erbaut wurde«, darin ein »1742 von den Gebrüdern von Hattorf gestiftete(r) barocke(r) Kanzelaltar« Denkmaltopographie Bd. 7, S. 351
»1729–39. OTurm 1525, mit Gratgewölbe, öffnet sich im Spitzbogen nach dem Sch., das eine flache Holzdecke mit Kehle hat. Decke derb bemalt mit der Anbetung der Dreieinigkeit, M. 18. Jh. - Kanzelaltar, M. 18. Jh.« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 169 |
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Schwiegershausen |
Infotext |
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Varlosen, Dransfeld |
»Merkzeichen des flachgedeckten Innenraumes sind ein aus der Bauzeit der Kirche stammender klassizistischer Kanzelaltar (Tischlermeister F. Knoche, Sieboldshausen)«, »Am 1. Mai 1784 wurde der Grundstein zur „Neuen Kirche” am Dorfanger (...) gelegt« Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 223f. |
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Volpriehausen, KK Leine-Solling |
»Der zweigeschossige Fassadenaufbau korrespondiert mit der Einteilung des Inneren, einem in den schlichten Formen des Klassizismus gestalteten flach gedeckten Saalraum, den auf drei Seiten pfeilergetragene Emporen umfassen, während die Ostseite von einer Altarwand mit Kanzel abgeschlossen wird«, 1839/40 errichtet, »Angesichts der geringen Mittel, die für einen Neubau aufgebracht werden konnten, entschied man sich für eine Ausführung der Kirche in Fachwerk« Denkmaltopographie Bd. 7, S. 358. kirchbau.de |
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Weende, Göttingen |
»Das Kirchenschiff (...) verdankt sein heutiges barockes Aussehen einer Renovierung 1758-60, bei der vermutlich große Mauerreste des Vorgängerbaus wieder verwendet wurden, und die barocken Portale, Fensterund die Innenausstattung mit Kanzelaltar und Emporen entstanden. « Denkmaltopographie Bd. 5.1, S. 126 |
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Weißenborn, Gleichen |
»An den (...) älteren Westturm schließt der schlichte, dreiachsige, verputzte Bruchsteinsaal von 1738/39 an (...) Der von einer Holztonne überspannte Innenraum birgt noch eine ehemalige Kanzelaltarwand wohl aus der Bauzeit des Langhauses, aus dem der Kanzelkorb herausgetrennt wurde.« Denkmaltopographie Bd. 5.3, S. 288 |
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Wellersen, Dassel |
Infotext (Grafik: Gemeindebrief Nov. 2013) |
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Wetteborn, Freden (HI) |
»WTurm got, Sch. belanglos, 1746-48 - Schöner Kanzelaltar etwa M. 18. Jh. von dem Gandersheimer Hofbildhauer J. K. Käse; von demselben ein Taufengel« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 159 |
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Woltershausen, Lamspringe (HI) |
»WTurm in den unteren Teilen rom. Der gewölbte Chor mit 5/8 Schluß (heute Sakristei) 1509, das Lhs. 1803 mit flacher hölzener Tonne. — Kanzelaltar 1. H. 18. Jh. - Silbervergoldeter got. Kelch und Patene (livländisch) A. 15. Jh.« Dehio 1949, Bd. 1 (Nds), S. 159f. |