Der Kanzelaltar in Südniedersachsen


Auflistung von Kanzelaltären der Kirchenkreise Leine-Solling, Göttingen, Harzer Land und Münden. Zusammengetragen von Michel Graver.

69 bislang aufgelistete Kanzelaltäre.
(Stand 20. Jan. 2021)

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Altenau, KK Harzer Land »Holzgeschnitzter barocker Altaraufsatz im Knorpelstil, gestiftet 1674 von P. Bernhard Bertram und seiner Frau Katharina Schultze, mit Darstellung der Abendmahls nach Leonardo da Vinci in der Predella, der Auferstehung Christi als Bekrönung. Seitlich die Apostel Petrus und Paulus, zwischen denen 1730 bei der Umgestaltung zum Kanzelaltar eine neue Kanzel mir Figuren der vier Evangelisten und Christus als Weltenherrscher eingebaut wurde.«
Bad Grund Infotext
Bad Lauterberg Infotext
Ballenhausen, KK Göttingen »Spätbarocker Kanzelaltar (...) Vierachsige, spätbarocke Saalkirche auf rechteckigem Grundriss aus verputztem Bruchstein mit Eckquaderung (1774/77). Flaches Walmdach. Holztonnengewölbe. Rundbogige Sprossenfenster. Renovierungen 1958/59 (Innen) und 1982/83.« KiGeLex
Barbis, KK Harzer Land »Barocker Kanzelaltar mit Stipes aus vorref. Zeit. Bekrönung durch ein Triumphkreuz.«, Kirchenschiff errichtet 1752/53.« KiGeLex
Barlissen, KK Münden »Kanzelaltar, über dem Altartisch ein Messing-Relief des segnenden Christus. (...) Rechteckiger, spätbarock erneuerter Saalbau aus Kalkbruchstein mit Architekturgliedern aus Rotsandstein (...) Flachgedeckter Innenraum, die Decke mit klassizistischen Stuckornamenten« KiGeLex
Barterode, KK Göttingen »Barocker Kanzelaltar auf einer Mensa aus vorref. Zeit, wohl um 1730 durch die Patronatsherren gestiftet.«, Kirchengebäude 1730/34 errichtet. KiGeLex

»Erhalten haben sich ein aus der Bauzeit des Kirchenschiffes stammender Kanzelaltar«, Kirche »um 1730 als rechteckiger verputzter Saalbau« errichtet. Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 84
Bartolfelde, KK Harzer Land »Die Ausstattung (Kanzelaltar, Taufständer mit Deckel) ist überwiegend neugotisch und stammt von der Renovierung des 19. Jh.« KiGeLex
Benniehausen, KK Göttingen »Klassizistischer Kanzelaltar. (...) Dreiachsige, verputzte Saalkirche mit Eckquaderung (1779/87, 1916 erneuert).« KiGeLex
Benterode, KK Münden »Hölzerner Kanzelaltar. Zwischen Mensa und Kanzelkorb ein Altargemälde mit der Grablegung Christi von Prof. Rudolf Siegmund (Kassel), ursprünglich an der Empore der Kirche in Uschlag abgebracht und nach deren Verkürzung Ende der 1960er/Anfang der 1970er Jahren nach Benterode verbracht.«, »Der rechteckige, barocke Bruchsteinsaal mit Eckquaderung aus Sandstein wurde 1786/87 an Stelle des abgängigen Vorgängerbaus nach dem Vorbild der Kirche in Varlosen errichtet.« KiGeLex

»Der 1786/87 erfolgte Neubau der Kirche wurde notwendig, als der inzwi- schen baufällig gewordene Vorgängerbau 1785 abgetragen werden mußte. Das Innere, durch eine dreiseitige Emporenanlage gegliedert, birgt einen Kanzelaltar und eine Orgel von 1797.« Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 255
Bodenfelde, KK Leine-Solling »Kanzelaltar und pokalförmige Taufe der Erbauungszeit der Kirche.«, »Kirche 1853 durch romanisierenden Neubau nach Entwurf des Landbaumeisters Friedrich Doeltz ersetzt«. KiGeLex
Bodenhausen Infotext
Bühle, KK Leine-Solling »Klassizistischer Kanzelaltar (1977 verändert).«, KiGeLex
Bühren, KK Münden »Das Schiff wurde 1757/77 im Innern barock umgestaltet (Emporen und Kanzelaltar).« KiGeLex
Dankelshausen, Scheden »1781 fügte man an den Westturm einen fünfachsigen Langhaussaal (...) an (...) Der flachgedeckte Innenraum mit dem Erbbegräbnis der Familie von Stockhausen wird durch die mächtige, fast das gesamte Kirchenschiff umgreifende U-förmige Empore und einen aus der Bauzeit der Kirche stammenden Kanzelaltar in korinthischer Ordnung geprägt.« Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 251
Dassensen, KK Leine-Solling »Blockaltar. Retabel aus der ehemaligen Schlosskapelle in Rotenkirchen, gestiftet 1725 durch den damaligen Amtmann Johann Philipp Dieterichs und seine Frau Anna Elisabeth, geb. Riepenhausen. 1816 abgebaut und in Dassensen zum Kanzelaltar umgestaltet. Altarbild mit Darstellung des heiligen Abendmahls. Als Bekrönung Christus mit der Siegesfahne. – Barocke Kanzel mit Schnitzfiguren, ebenfalls aus der Kapelle in Rotenkirchen. 1956 vom Kanzelaltar getrennt und frei im Raum aufgestellt.« KiGeLex
Diemarden, KK Göttingen »Der Altartisch stammt noch aus der Vorgängerkirche. Dahinter erhebt sich eine spätklassizistische Kanzelaltarwand mit einem von vier ionischen Säulen getragenen Architrav (1839/41). – Spätgotisches Altarretabel (jetzt an der Wand aufgehängt) mit bemalten Flügeln und Schnitzfiguren im Mittelschrein. Auf den Außenseiten vier Szenen aus dem Marienleben vom Göttinger Meister Heinrich Heisen (um 1520); im Schrein zwölf Apostel, die Bartold Kastrop (um 1520) zugeschrieben werden. Weitere spätgotische Figuren am Kanzelaltar (heiliger Michael und Christophorus) sowie an der nördlichen Saalwand«, »Das KGb wird 1707 in einem Gutachten als baufällig bezeichnet. 1732/33 wurde es abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt. Der endgültige Innenausbau erfolgte aus Geldmangel erst 1774.« KiGeLex
Dramfeld, KK Göttingen »1776 wurde die Kapelle mit dem Einbau von neuen Fenstern an der Nordseite, dem Westportal, Priechen im Innern und einer flachgewölbten Decke zur jetzigen Saalkirche umgestaltet.13 Steinsichtiger Bruchsteinsaalbau mit nach Osten abgewalmtem Dach. Fachwerk-Sakristei an der Ostseite. Innenraum mit u-förmiger Empore und klassizistischem Kanzelaltar.« KiGeLex
Dransfeld (Martini), KK Münden »Die Gemeinde errichtete 1835/38 an seiner Stelle einen klassizistischen Neubau nach Entwurf von Friedrich August Ludwig Hellner. (...) Flachgedeckter Innenraum mit einer umlaufenden Emporenanlage auf dorischen Säulen.«, »Schlichter Blockaltar. Kanzel über dem Altar in der Emporenbrüstung.« KiGeLex
Düderode, KK Harzer Land »Der Altarraum ist auf 1578 datiert. Barocker Umbau um 1706/31 mit Vergrößerung der Fenster.«, »Barocker Kanzelaltar mit ornamentalen Schnitzereien (1731), in der Predella ein Abendmahlsrelief nach Leonardo da Vinci aus späterer Zeit. Unter der hölzernen Verkleidung des Altartischs befindet sich ein mehrfach erneuerter steinerner Unterbau. Die Mensa stammt möglicherweise noch aus romanischer Zeit – Schlichte, pokalförmige, achtseitige Taufe.« KiGeLex
Eberhausen, KK Göttingen »Die Kapelle erhielt beim Neubau 1841 eine zeitgenössische Ausstattung mit einer schlichten, klassizistischen Kanzelaltarwand, die im Zuge der Renovierung 1959–64 beseitigt wurde. Auf dem Altar befindet sich heute ein Retabel im Bauernbarock mit einer Himmelfahrtsdarstellung (vom ehemaligen Kanzelaltar in Güntersen, wohl 1696).«
Eboldshausen, KK Harzer Land »Im Zuge des Umbaus im 18. Jh. erhielt die Kirche einen barocken Kanzelaltar unter Verwendung eines Abendmahlsbilds und der Figuren Christi, Moses, Johannes des Täufers und Jakobus des Älteren, Bildhauer Heinrich Ruprecht aus Einbeck (1650). 1896 wurde der Kanzelaltar wieder beseitigt und die Kanzel an der Südseite des Altarraums platziert. Das Abendmahlsbild befindet sich heute im Städtischen Museum in Göttingen, die Figuren erhielten eine andere Aufstellung in der Kirche.« KiGeLex
Echte, KK Harzer Land »Das zuletzt 1775 erneuerte KGb wurde am 27. Mai 1795 durch einen Brand zerstört. Von der Ausstattung konnten Altar, Kanzel und Orgel gerettet werden. Der Neubau nach Plänen von Heinrich Andreas Isermeier (Northeim), in den auch die Reste des erst 1775 erneuerten Turms einbezogen wurden, wurde am 16. Dezember 1798 eingeweiht. Fünfachsiger, barocker Bruchsteinsaal mit gequaderten Ecken in Rotsandstein (1795–98). An der Ostseite des Schiffs eine Fachwerk-Sakristei, die auch als Zugang zur Kanzel dient.«, »Barocker Kanzelaltar.« KiGeLex
Edesheim, KK Leine-Solling »Klassizistischer Kanzelaltar (...) Die im Ortszentrum gelegene St.-Mauritius-Kirche wurde 1824 neu errichtet (...) Spätklassizistischer, fünfachsiger Putzbau mit zweiteiligen, rundbogigen Sprossenfenstern aus rotem Buntsandstein.« KiGeLex

»Klare architektonische Gliederungselemente kennzeichnen die einheitliche, spätklassizistische Innenraumgestaltung, die ausgerichtet ist auf den von Säulen eingefassten Kanzelaltar.« Denkmaltopographie Bd. 7, S. 289
Elbingerode, KK Harzer Land »Fachwerksaalkirche (1750/51) mit im Westen abgewalmtem Dach. U-förmige Empore. Flache Bretterdecke. (...) Schlichter, spätbarocker/klassizistischer Kanzelaltar.« KiGeLex
Ellensen, KK Leine-Solling »Die Ausstattung mit dem klassizistischen Kanzelaltar und der Südempore stammt von der Renovierung und Vergrößerung der Kirche 1844.«
Ellershausen vorm Wald, KK Münden »Schlichter, klassizistischer Kanzelaltar (...) Das jetzige KapGb entstand 1801 an der Stelle eines Vorgängerbaus aus der Mitte des 18. Jh.«
Ellierode, KK Leine-Solling »Klassizistischer Kanzelaltar mit seitlichen Durchgängen (1746) (...) An gleicher Stelle entstand 1747–49 der heutige, zunächst noch turmlose, barocke Putzbau mit Sandsteinfassungen und Eckquaderung. 1964 wurde an der Ostseite eine Sakristei angebaut. Hölzernes Tonnengewölbe. Umlaufende Emporenanlage.«
Elvershausen, KK Göttingen »Barocker Kanzelaltar mit Sandstein-Mensa auf gemauertem Unterbau. Die von einer Christusfigur bekrönte Kanzel wurde wohl 1710 gestiftet, die Predella 1962 neu angefertigt (...) Der mit Zementputz überzogene, einschiffige, ursprünglich gotische Feldsteinsaal mit polygonalem Ostchor wurde 1705 grundlegend umgestaltet und mit einer flachen Holzdecke geschlossen.« KiGeLex

»Erbaut im frühen 16.Jh. mit Strebe- pfeilern und polygonalem Chor, wurde die Kirche 1705 zu einem flach gedeckten Saalraum umgestaltet. Eine u-förmige Empore gliedert den Innenraum, der eine schlichte Barockausstattung mit einem 1710 gefertigten Kanzelaltar zeigt.« Denkmaltopographie Bd. 7, S. 133
Espol, KK Leine-Solling »Der 1811 errichtete schlichte Fachwerkbau unter Satteldach bildet einen gemeinsamen Baukörper mit der ehemaligen Schule. Er wurde später nach Osten erweitert (...) Früher mit Kanzelaltar; bei der Renovierung von 1961 abgebaut und der Kanzelkorb vom Altar getrennt aufgestellt.« KiGeLex
Gillersheim, Katlenburg-Lindau »Den Mittelpunkt Gillersheims bildet die ev. Kirche von 1852-54, eine neuromanische Saalkirche (...) die Landbaukondukteur Ludowig plante. Eine reich gegliederte Kanzelaltarwand mit drei Statuen von C. Dopmeyer, (Hannover) akzentuiert das Innere des Gotteshauses.« Denkmaltopographie Bd. 7, S. 134
Harste, KK Göttingen »Unter Verwendung gotischer Bausubstanz des Vorgängerbaus entstand 1766/69 eine schlichte (...) flachgedeckte Saalkirche (...) Das Innere ist ausgestattet mit einer klassizistischen hölzernen Altarwand, in die der Kanzelaltar eingelassen ist.« Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 84
Hatorf Infotext
Hedemünden Infotext
Hehlen Infotext
Hettensen, KK Leine-Solling »Eine eigene Kirche besaß das Dorf schon von alters her. Die heutige ist ein schlichter Fachwerkbau von 1793« Denkmaltopographie Bd. 7, S. 118
Hohnstedt, KK Leine-Solling »Der Innenraum birgt einen qualitätvollen Kanzelaltar von 1748« Denkmaltopographie Bd. 7, S. 296
Hottenrode Infotext
Imbshausen, KK Leine-Solling »Das Innere besticht durch seine einheitliche qualitätvolle Barockausstattung: An der östlichen Längsseite setzt der von je drei korinthischen Säulen eingefasste und mit einem gesprengten Giebel abschließende Kanzelaltar mit seitlichen Durchgängen einen raumwirk- samen Akzent. (...) Friedrich von Steinherr (...) beauftragte den Hofarchitekten und Oberhofbaumeister Johann Christian Böhm, der als Baumeister in Hannover tätig war, zwischen 1725 und 1730 mit dem Neubau des Gotteshauses in Imbshausen« Denkmaltopographie Bd. 7, S. 301
Jühnde » Der schlichte Innenraum birgt einen Kanzelaltar wohl aus dem Ende des 18. Jh. und eine Herrschaftsprieche.« Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 216
Katlenburg, KK Leine-Solling »Das Hauptstück der Innenraumausstattung bildet der reich verzierte, nahezu die gesamte Höhe des Chores ausfüllende Kanzelaltar von A. Gröber, der laut Inschrift 1654 entstand und eine Stiftung des Herzogs Christian Ludwig darstellt. Ausgestattet mit prächtigem Knorpelwerk, einer typischen Ornamentform des 17.Jh., zeigt der dreigliedrige Altar Reliefs, Figuren und architektonische Gliederungselemente. Der theologische Kulminationspunkt liegt auf den beiden Reliefs, die das Abendmahl (Predella) und die Auferstehung Christi thematisieren. Eingefasst wird der Kanzelkorb von den vier Evangelisten mit ihren Symbolen und den beiden Apostelfürsten Petrus und Paulus. Der auferstandene Christus, die Osterfahne haltend, bekrönt den Altaraufbau. « Denkmaltopografie Bd. 7, S. 128
Kirchbrak Infotext
Klein Schneen Infotext
Landolfshausen Infotext
Landwehrhagen »1825 wurde die Kirche einge- weiht. Gegliedert wird die Fassade des fünf- achsigen Baukörpers durch übergiebelte Mit- telrisalite sowie durch ein breites umlaufendes Gurtgesims, das die Horizontale des Baues un- terstreicht. Der flachgedeckte, von einer Em- pore strukturierte anspruchsvolle Innenraum birgt neben einem von Architekturgliedern eingefaßten klassizistischen Kanzelaltar eine von Stephan Heeren gefertigte Orgel.« Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 260
Lenglern »entstand zwischen 1780 und 1784, (...) birgt im Inneren einen spätbarocken Kanzelaltar, der in eine hölzerne Altarwand eingebunden ist und von H. Ch. Schrader (Göttingen) gefertigt wurde« Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 103
Lerbach Infotext
Lippoldshausen, KK Münden »"spätbarocke(r)", rechteckige(r) Saalraum von 1752/53. Das Innere birgt einen spätbarocken Kanzelaltar mit Moses- und Petrus-Statuen über den seitlichen Zugängen, einen 1582 inschriftlich datierten Blockaltar im Ostturm« Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 206
Lödingsen klassizistische Kapelle, die 1840-44 erbaut wurde. Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 87
Löwenahgen 1792 errichtete, »„nachbarocke” querrechteckige Saalkirche (...) Der flachgedeckte Innenraum birgt Ausstat- tungsstücke (Kanzelaltar, Orgel) aus der Bauzeit der Kirche.« Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 222
Lutterhausen, KK Leine-Solling »Die Altarwand mit eingefügter Kanzel über dem Altar, die den westlichen Abschluss des Mit- telschiffs bildet, wurde nach dem Entwurf des „Landbauconducteurs“ Bode aus Northeim ausgeführt. (...) 1848 lieferte der hannoversche Konsistorialbaumeister Ludwig Hellner die Pläne zum Bau, der 1852 begonnen und 1855 abgeschlossen werden konnte«
Mengershausen, Rosdorf »Der flachgedeckte Innenraum zeigt einen aus der Bauzeit der Kirche stammenden klassizistischen Kanzelaltar, dessen Kanzelkorb flankiert wird von vorgeblendeten Pilastern, auf denen das Gebälk lastet und einer ebenfalls im ausge- henden 18. Jh. gefertigten Orgel.«, »die 1795 von G. H. Borheck erbaute Saalkirche einen städtebaulich wirksamen Akzent.« Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 238
Moringen Infotext
Obernjesa, Rosdorf »Die flachgedeckte Saalkirche birgt im Innern einen bemerkenswerten Kanzelaltar aus der 2. Hälfte des 18. Jh.« Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 240
Osterode Infotext
Pöhlde Infotext
Rosdorf »Das von einer Flachtonne überspannte Langhaus zeigt noch weitgehend die Ausstattung des frühen 19. Jh. (Kanzelaltar, Orgelempore).«, 1817-1823 errichteter Saalbau. Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 227
Schönhagen »Diese ist ein Bau des Klassizismus, mit dem 1827-31 eine ältere Kirche an gleicher Stelle und mit gleicher Ausrichtung von Südwesten nach Nordosten ersetzt wurde. Planverfasser war der hannoversche Konsistorialbaumeister Ludwig Hellner (...) Wie andere der Kirchenbauten Hellners besitzt auch die Schön- hagener Kirche in ihrem Inneren eine durch eingestellte Emporen bewirkte dreischiffige Raumordnung, innerhalb derer das breitere Mittelschiff durch eine abschließende Halbkreistonne, die von den Emporenstützen in zweigeschossigem Aufbau getragen wird, hervorgehoben ist. Die Nordostseite des Mittel- schiffes schließt eine durch kannelierte Pilaster gegliederte Kanzelaltarwand mit mittiger, erhöht angeordneter Kanzel.« Denkmaltopographie Bd. 7, S. 349f.
Schoningen Das Kirchengebäude besitzt ein »saalartige(s) Langhaus, das 1729-37 als Stiftung der Familie von Hattorf erbaut wurde«, darin ein »1742 von den Gebrüdern von Hattorf gestiftete(r) barocke(r) Kanzelaltar« Denkmaltopographie Bd. 7, S. 351
Schwiegershausen Infotext
Settmarshausen, Rosdorf »(...) entstand 1774 ein drei- achsiges, „spätbarockes” Langhaus, zu des- sen Ausstattung ein aus der Bauzeit der Kirche stammender, von Architekturgliedern eingefaß- ter Kanzelaltar und eine klassizistische Orgel gehören.« Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 241
Sieboldshausen, Rosdorf »In der Innenausstattung der zwischen 1979-82 grundlegend restaurierten Kirche gehören ein von Meister L. Nickel (Grone) 1711 geschaffener Kanzelaltar«, es entstand »1775/76 eine verputzte Saalkirche mit breitem dreigeteiltem westlichen Turmbereich sowie einem eingezogenen östlichen Rechteckchor.« Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 244
Stöckheim, KK Leine-Solling »Herauszustellen sind der verän- derte Kanzelaltar, das restaurierte bemalte Altarkreuz aus dem Ende des 17.Jh., das ehe- malige Altarbild aus Hollenstedt von 1656« Das Kirchengebäude »entstand zwischen 1756 und 1764 die ev. Kirche St. Martin, eine verputzte Saalkirche« Denkmaltopographie Bd. 7, S. 307
Sudershausen, Nörten-Hardenberg »Entstanden ist ein strenger, aus rustikal behauenen Sandsteinquadern gemauerter dreiachsiger Rechtecksaal mit ver- schiefertem Dachreiter. Zur Wandgliederung des inschriftlich „1852“ datierten Baues sind Eckquaderung sowie Fenster- und Portalge- wände aus glattem Sandstein gearbeitet.« Denkmaltopographie Bd. 7, S. 201
Sudheim, KK Leine-Solling »Eine einschneidende Veränderung der barocken Kirche mit mittelalterlichem Turm bewirkte der Brand 1856, bei dem nur die Umfassungswände stehen blieben. Der Wiederaufbau durch Land-Bauinspector Fricke wurde durch den Konsistorialbaumeister F. A. L. Hellner 1857 als nicht annehmbar verworfen, da Fricke noch einen Kanzelaltar "vorsieht". Alsdann bat der Kirchenvorstand Hellner um einen Entwurf.« Denkmaltopographie Bd. 7, S. 309
Varlosen, Dransfeld »Merkzeichen des flachgedeckten Innenraumes sind ein aus der Bauzeit der Kirche stammender klassizistischer Kanzelaltar (Tischlermeister F. Knoche, Sieboldshausen)«, »Am 1. Mai 1784 wurde der Grundstein zur „Neuen Kirche” am Dorfanger (...) gelegt« Denkmaltopographie Bd. 5.2 S. 223f.
Volpriehausen, KK Leine-Solling »Der zweigeschossige Fassadenaufbau korrespondiert mit der Einteilung des Inneren, einem in den schlichten Formen des Klassizismus gestalteten flach gedeckten Saalraum, den auf drei Seiten pfeilergetragene Emporen umfassen, während die Ostseite von einer Altarwand mit Kanzel abgeschlossen wird«, 1839/40 errichtet, »Angesichts der geringen Mittel, die für einen Neubau aufge- bracht werden konnten, entschied man sich für eine Ausführung der Kirche in Fachwerk« Denkmaltopographie Bd. 7, S. 358
Wieda Infotext




Bearbeitungen

  1. 20. Januar 2021 : grundlegende Erstellung



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Diese Auflistung wird allmählich von Michel Graver, Student der Religionswissenschaft mit besonderem Interesse für Kunst- und Architekturgeschichte und regionaler Forschung zusammengetragen. Für ein genaues Impressum besuchen Sie bitte freies-verlagshaus.de. Es werden durch einen Besuch auf dieser Seite keine Cookies gespeichert oder Daten verarbeitet.